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3. Juni 2011, Deutschlandradio Kultur - Wortwechsel

Mitmach-Demokratie oder Dagegen-Republik? Eine Diskussion auf dem Evangelischen Kirchentag in der Dresdner Frauenkirche

Proteste gegen "Stuttgart21", gegen Stromtrassen und Schnellstraßen - der mündige Bürger mausert sich vielerorts zum Wutbürger. Und nicht nur auf der Straße, auch per Volksbegehren versuchen die Bürger immer öfter, Einfluss zu nehmen auf politische Entscheidungen. Hat die parlamentarische Demokratie ihre überzeugungskraft verloren? Brauchen wir mehr direkte Demokratie? Oder blockiert zu viel Bürgerbeteiligung unpopuläre, aber notwendige Zukunfts-Entscheidungen? Die Zukunft unserer Demokratie ist Thema einer Podiums-Diskussion auf dem 33. Evangelischen Kirchentag, zu der am Himmelfahrtstag der Deutsche Evangelische Kirchentag und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken in die Dresdner Frauenkirche geladen haben. Im "Wortwechsel" sendet Deutschlandradio Kultur am Freitag Auszüge dieser Veranstaltung mit den Teilnehmern:

Frank Deja, Initiative Köln kann auch anders
Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
Wolfgang Klose, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Berlin
Barbara Rinke, Oberbürgermeisterin von Nordhausen
Jürgen Roters, Oberbürgermeister von Köln
Benedikt Schirge, Bürgerinitiative Freie Heide
Ursula Sladek, Geschäftsführerin der Elektrizitätswerke Schönau

Gesprächsleitung: Arnd Henze
Redaktion: Patrick Garber

zum Nachhören

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