Sehr geehrte Damen und Herren,

dies ist die vorletzte Information zu diesem Vorgang. In der noch folgenden
letzten Information werden wir die uns als progressiv bekannten
Bürgermeister der Verbandsversammlung des ZVWA Insel Usedom bitten, der
ZVWA-Investitionsvorlage für 2008 (ca. 12,- Mio €) und Folgezeiten nur zu
zustimmen, wenn Sie mit ihrem Wissen und Gewissen fest davon überzeugt sind,
daß die nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung auf Ost-Usedom mit ihrer
"Gesetzgebung"  gesichert ist.

Grundlage für die Entscheidung unserer Volksvertreter für oder gegen die
Investitionen auf Ost-Usedom ist die Auswertung des INTERREG III A, 1 C2 01
001 Projektes über das Grundwassermanagement zwischen Polen und der BRD.
Dieses Projekt wurde unter der Leitung des Verbandsvorsitzenden Herrn
Hartmann und des Mitarbeiters Herrn Schnaack erarbeitet.

Eine öffentliche Auswertung und Bekanntmachung ist bisher weder in den
Gemeindeverwaltungen noch in sonstigen Gremien erfolgt, logischer Weise
könnten also darüber auch keine "Gesetze" von der Verbandsversammlung
beschlossen werden, oder?

Wir wollen damit erreichen, daß der Gordische Knoten  beim ZVWA zerschlagen
wird, dort nicht "Gesetze" beschlossen werden, die 100e von Bürgern
hinterher auf die "Palme", in den Ruin oder zum  Verkauf Ihrer Grundstücke
zwingt und nichts mehr geändert werden kann, (siehe beiliegendes Beispiel
Bützow). Der Innenminister MV´s  erklärt dann im Nachhinein "die gewählten
Volksvertreter hätten nach bestem Wissen und Gewissen oder ihrer freien, nur
dem Gemeinwohl verpflichteten Überzeugung gehandelt, da kann man nichts mehr
ändern."

Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Franzke