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Hintergründe zu
24.07.08, Bürger klagen über hohe Beiträge, Augsburger Allgemeine:

Es klingt doch nett und freundlich, die Kanal- und Kläranlagennachbarschaften der DWA, hier die Bereiche 701 (unter anderen auch "Mittlere Wörnitz") und 702 (mit Alerheim, Rudelstetten und Bühl, die nun wohl nicht mehr in Betrieb sind). Zur "Guten Nachbarschaft" gehören offenbar auch die Wasserwirtschaftsämter mit der Gewässeraufsicht.

Einblick in die Ausschreibungsunterlagen: hier

Alerheim bei wikipedia. Danach ist die Einwohnerzahl seit dem Jahr 2000 von 3675 auf 2697 gesunken. Welchen Sinn macht es da, die "mögliche Bebaubarkeit" der Grundstücke als Beitragsmaßstab heranzuziehen?
In Brandenburg hat man bereits laut darüber nachgedacht, den Menschen im dünnbesiedelten ländlichen Raum eine Wegzugsprämie zu zaheln. SO geht es natürlich auch!

Kann es sein, dass im Bereich einer Kläranlage unterschiedliche Finanzierungsformen (teilweise nur über Gebühren, teilweise über Gebühren und Beiträge) existieren? Wo bleibt der Gleichbehandlungsgrundsatz?



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