Valid HTML 4.01

18.06.07, Chancen bei Fusion von Wasserverbänden erörtert / Kommunen kritisch,

Märkische Allgemeine - Potsdam Mittelmark



Brandenburg ist - ähnlich wie Mecklenburg-Vorpommern - sehr dünn besiedelt.
Auch hier wurde - wie in M-V - kanalisiert, als sei alles kostenlos.

Ja, es gab Fördermittel. Diese sollten dazu dienen, die Kosten für die Einwohner niedrig zu halten.

Andererseits:
ohne dieses viele Geld wäre man möglicherweise gar nicht auf die Idee gekommen, dass das irgendwie sinnvoll sein könnte.

So hat man nun viele Menschen in Arbeit gehalten:
die früheren Mitarbeiter der WABs, die heute in den Fachbehörden und Zweckverbänden arbeiten, Tiefbauer, Ingenieurbüros, die nichts anderes tun als öffentliche Baumaßnahmen zu planen, Rechtsanwälte, die mal die Bürger vertreten und ein anderes Mal die Zweckverbände.

Besonders interessant wird es, wenn ein Verfassungsrichter gleichzeitig als Anwalt Zweckverbände berät und vertritt.
Gibt es das nur in Brandenburg?

Ist das ... normal?

Wer da wohl recht bekommt, wenn ein Bürger sich gegen Angriffe eines Zweckverbandes zu wehren versucht?

Andererseits...
ich denke sowieso, das ist alles nur .. Theater.

Die Länder haben die Weichen so gestellt, die Politiker haben ihre Schäfchen im Trockenen.

An uns Bürger erinnern sie sich nur vor Wahlen - und das auch nur sehr widerwillig, wenn z. B. eine unliebsame Partei sich anschickt, in den Landtag einzuziehen.

Wie konnte ich nur so abschweifen?

Da sich dieser Beitrag unerwartet verselbständigt hat - auch unter dem Eindruck der Berichte von Betroffenen aus Brandenburg - geht es nun hier weiter: Weiterer Versuch einer Beleuchtung der Abwasserbeseitigung in den neuen Bundesländern



Startseite Bundesländer Rechtliches Presse - Überblick