Zusammenfassung:
Im ersten Beitrag wurde von der Bürger-Initiative im Bereich des Zweckverbandes Parchim-Lübz berichtet, die im Gutshaus Zahren zusammengekommen war. Bürger wehren sich gegen die Erhebung der sogenannten "Altanschliesser-Beiträge" für Trinkwasser. Das sind Anschlussbeiträge für Grundstücke, die schon zu DDR-Zeiten einen Wasseranschluss hatten und nun ihren Anteil an den seit der Wende getätigten Investitionen des Zweckverbandes leisten sollen. Da es dabei um die "erstmalige Herstellung" der Anlagen geht, sind diese umstritten.
Musik: You can get it, if you really want! (Wenn Du es wirklich willst, dann schaffst du es auch, du musst es immer wieder versuchen, dann wirst du am Ende Erfolg haben!)

Dann ging es um den Zweckverband Radegast. Die Verbandsversammlung, bestehend aus den Bürgermeistern der Gemeinden, hatte sich für die Abschaffung dieser Beiträge eingesetzt. Dadurch mussten die Gebühren erhöht werden. Wer jetzt viel Wasser verbraucht, muss dafür auch viel bezahlen.

In Wöbbelin setzt sich seit Jahren der Verein AQUA dafür ein, dass das Abwasser im Ort gereinigt und verwertet werden kann. Seit den Gemeindewahlen haben diese Einwohner die Mehrheit in der Gemeindevertretung. Heute ging es um die Auseinandersetzung mit dem Zweckverband Ludwigslust, der die Gemeinde an das Klärwerk Neustadt-Glewe anschliessen will. Deshalb hat Wöbbelin beschlossen, aus dem ZkWAL auszutreten.

Im letzten Beitrag ging es um den Zweckverband Grevesmühlen, der all diese Probleme offenbar nicht hat. Eine kluge Politik seit der Wende, aber auch die gute Lage an der Ostsee und im Grenzgebiet zu Schleswig-Holstein machen das möglich.




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